Danach machten wir uns auf in den Ort Burg, der der südlichste der direkt im Spreewald befindlichen Niederlassungen ist. Obwohl nur Montagvormittag, waren doch eine Reihe von Besuchern unterwegs und wir trafen auch mal wieder ein Filmteam bei der Arbeit.

Burg machte auf uns insgesamt einen aufgeräumten und guten Eindruck, auf jeden Fall empfehlenswert. Wobei im Vergleich mit den anderen Orten auch der strahlende Sonnenschein ein Rolle gespielt haben mag. Wir schauten auch im Spree-Hafen vorbei, und schlugen erneut die Einladung zu einer Kahnfahrt aus. Irgendwie zu langweilig für uns...

Auf der Fahrt wie üblich die Ortsnamen alle zweisprachig: Deutsch und Sorbisch.


Hier noch ein paar Bilder vom Altmarkt.

Wir hielten uns auch in Cottbus nicht allzu lange auf, sondern setzten nach einen kleinen Imbiss - verspeist auf einer sonnigen Parkbank - die Reise fort.
Südlich von Cottbus machten wir noch einen Stopp an einem Aussichtsturm, der uns einen Überblick über das dortige Tagebaugelände ermöglichte. Ein Reiseprospekt textete dazu: "In der Lausitz entsteht eine neue Naturlandschaft mit Wäldern und blauen Seen." Nun gut, aber bis dahin rauchen an vielen Stellen auch noch die Schlote...


Als nächstes stand ein Zwischenstopp in Döbern an, wo wir bei Bekannten mit Kaffee und Kuchen gestärkt und mit Tipps und Karten für die Weiterfahrt versorgt wurden.

Park von Bad Muskau kurz vor der polnischen Grenze. Da durfte dann auch eine Schale hausgemachtes Fürst-Pückler-Eis nicht ungegessen bleiben.
Hier ein Bild vom Schloss im Pückler-Park.
Gegen 19 Uhr trafen wir dann endlich in Bautzen ein, und bezogen unser neues Quartier im Akzent-Hotel. Dieses liegt auf dem Gelände einer früheren LKW-Fabrik, dass nach der Wende stillgelegt und dann in ein Gewerbegebiet umfunktioniert wurde. An diese Vorgeschichte erinnert heute nichts mehr, das Hotel ist modern und das Zimmer geräumig und ruhig. Was will man mehr... In Bautzen waren wir das letzte Mal vor 12 Jahren.
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